Sonntag, 28. Januar 2018

Glaubensbekenntnisse der Konfis (2018)

Beim Konfitag am 27. Januar haben wir uns am Vormittag mit dem Thema Glaubensbekenntnis beschäftigt. Wir besprachen, hinterfragten und interpretierten das Apostolische Glaubensbekenntnis, beschäftigten uns mit modernen Bekenntnissen und schrieben unabhängig von einander in drei Kleingruppen unsere eigenen Bekenntnisse und stellten sie einander vor. Das war spannend! Während die erste Gruppe, Wert auf prägnante eigene Formulierung legte und die zweite Gruppe Formulierungen aus modernen Bekenntnissen aufgriff und bearbeitete, orientierte sich die dritte Gruppe an der klassischen Dreigliederung, die das Apostolicum aufweist.

Hier die Ergebnisse:

Bekenntnis Gruppe 1

Ich glaube, Gott ist für alle da.
Ich glaube, Gott schenkt uns das Leben.
Ich glaube, Gott vergibt uns unsere Fehler.
Ich glaube, dass Gott uns den Weg weist.
Ich glaube, Gott ist das ewige Leben.
Amen.

Bekenntnis Gruppe 2

Es ist schwer Gott zu verstehen,
denn was er zulässt, ist manchmal schrecklich.

Trotzdem glaube ich:  

Gott ist die Liebe und das Leben.
Seine Tür steht jedem Menschen offen.
Er ist wie ein Wächter, der mich beschützt
und über mir wacht.

Ich glaube an Jesus Christus,
der uns Hoffnung schenkt
und zeigt, was Nächstenliebe ist.

Ich glaube, dass alle Menschen gleich sind
und die gleichen Rechte und Pflichten haben.

Ich glaube an Gottes Kraft,
die den Stummen Sprache verleiht,
Verhöhnte stark werden lässt
und Kleingehaltenen Mut schenkt.

Ich glaube an den Heiligen Geist,
der auch jetzt unter uns weilt
und in unserer Gemeinschaft spürbar ist.

Ich glaube an die Gemeinschaft der Menschen
– nicht nur der Heiligen.

Ich glaube an ein Leben nach dem Tod.

Wir haben gelernt, was Glauben bedeutet,
aber entscheiden selbst, ob wir glauben wollen.
Wenn wir es wollen, ist es egal,
was andere über uns sagen.
Amen.

Bekenntnis Gruppe 3

Ich glaube an Gott,
der unsere Welt erschaffen hat,
der jeden von uns gewollt hat
und uns alle liebt.

Und an Jesus Christus,
geboren von Maria.
Er hat Gottes Wille verkündet und vorgelebt.
Er ist für Frieden eingetreten
und hat dabei auf Gewalt verzichtet.
Er ist gestorben, begraben worden und auferstanden.
Von da an lebt er ewig in Gottes Reich
und steht ihm bei.

Ich glaube an den Heiligen Geist,
der die Christen vereint
zu einer Gemeinschaft der Heiligen.
Er hält die Geschichten,
die im Buch geschrieben sind, lebendig.
Er ermutigt uns heute
und erfüllt uns mit göttlichem Leben.

Amen.


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