Montag, 8. Oktober 2018

Konfis kochen für Erntedank



Seit Jahren ist es Brauch, dass sich die Konfis unter Anleitung von Thomas Joachim (genannt "ToJo") und der Familie Keller (Carsten und Uli) um das Erntedank-Essen kümmern. Hier die ersten Fotos von der Koch-Session mit einem kurzen Bericht im O-Ton von Carsten:

Wir begannen um 10:30 Uhr mit dem Richten der Zutaten.

ToJo bereitete seine Töpfe vor.

Anleitend unterstützt wurden die Konfi und Konfinen durch Diane Rotter und mich. Das erste Team schälte und schnippelte in der Leistungsklasse eines Feldhäckslers.

Dadurch war ToJo in der Lage zügig zu arbeiten und brauchte sich nur aufs Kochen konzentrieren. Weiterer Vorteil: durch diese "Überproduktion" war es uns möglich, jedes Team zwischen 20-30 Minuten vor dem eigentlichen Schichtende ins Wochenende zu entlassen. Zuletzt oblag es der letzten Schicht noch einige Handgriffe beim Aufräumen zu tun. Wir begannen wie erwähnt um 10:30, Arbeitsende war 14:30.



Und zum Beleg für den Fleiß unserer Konfis hier ein paar Fotos:

Die "Feldhäcksler"-Brigade im Einsatz.
 Ein rührendes Team ...
... und ein schmackhaftes Ergebnis (noch vor dem Pürieren)














Und - ganz wichtig! - die Suppe war nicht nur superschnell fertig, 
sie hat auch super geschmeckt.

Herzlichen Dank in diesem Zusammenhang nicht nur ans Kochteam, sondern auch an die Konfis und Teamer, die am Erntedanksonntag die Küche geschmissen, den Verkauf geregelt und sich um Auf- und Abbau gekümmert haben!

Dienstag, 2. Oktober 2018

Regionaler Konfitag 2018: Mission Titelverteidigung - knapp gescheitert.

Die Ziele waren hoch gesteckt. Nach dem Sieg beim regionalen Konfitag im letzten Jahr wollten wir den Titel natürlich verteidigen. Doch leider hat es nicht ganz gereicht. Sowohl in der Wertung der Einzelteams als auch in der Gesamtwertung belegte Heddesheim den letzten Platz. Aber Kopf hoch: Als guter Gastgeber lässt man den Gästen den Vortritt, und die Letzten werden bekanntlich ja die Ersten sein. Und darüber hinaus hat es ja auch viel Spaß gemacht, wie die folgenden Fotos belegen, die wir Thomas Pilz aus Ladenburg verdanken:

Martin Luther ließ es sich nicht nehmen, die Konfis persönlich zu begrüßen und über den Wettkampfplan zu informieren (hängt um den Hals). Der erhobene Zeigefinger verweist auf das hervorragende Wetter, das noch einmal für Sommerstimmung sorgte.

"Zoff bei Abrahams" war im Gemeindesaal angesagt. Worum´s da ging? - Keine Ahnung! Aber es brachte offensichtlich Bewegung in die Bude bzw. den Saal.


Eine ruhige Hand und ein gutes Auge waren bei der Station "David vs. Goliath" gefordert. Die Steinschleudern besaßen echt ´ne Menge Durchschlagskraft.

"Turmbau zu Babel": Hier kamen die Architekten zum Zuge. Wer baut den höchsten Turm und erkennt den richtigen Moment kurz vor dem Einsturz? - Denn da sollte ganz schnell die Höhe gemessen werden. Danach wäre blöd.



Willkommen im "biblischen Fundbüro": Auch biblische Personen sind vergesslich und lassen hin und wieder den einen oder anderen Gegenstand liegen. Wer kann sie zuordnen?
Gratulation: Eine Konfigruppe aus Ladenburg brachte es auf erstaunliche 18 von 20 möglichen Punkten. Eine höchst beachtliche Leistung. Denn dass die Tafel mit den Gebote von Mose vergessen wurde und das Fischernetz von Petrus ist ja noch leicht zu raten, aber dass der Handfeger zu Marta gehört, die Fahrkarte nach Tarsis zu Jona, das abgeschlagene Ohr zu Malchus und die weiße Feder zum Heiligen Geist war schon schwerer zu erraten.

Und zum Abschluss noch ein Gruppenfoto. Wer es größer sehen will, möge es anklicken. Die Spaltenbreite in diesem Blog erlaubt leider keine größere Darstellung.

Nachtrag: Heute (5. Oktober) erschien ein schöner Artikel zum Konfitag im Mannheimer Morgen, den Dieter Kolb geschrieben hat. Herzlichen Dank - auch für die nachfolgenden Fotos!


Kreativstation beim Schuppen: Unter Anleitung von Franziska Stoellger können die Konfis "ablegen" was sie bewegt (Bitte, Klage, Dank ...) und einen farbigen Handabdruck hinterlassen.

Das Ergebnis beeindruckt und wird in einem (noch nicht bestimmten) Gottesdienst vorgestellt.


Hier kommt die Farbe auf die Hände.



Siegerehrung in der Kirche:
Nachdem im Schnellverfahren die Wettkampfbögen von den Stationen ausgewertet waren, wurden die drei besten Teams (Foto unten) mit Medaillen geehrt. Danach gab´s für jede Gemeinde eine Urkunde. Platz 1 in der Gesamtwertung belegten die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Ladenburg, die im nächsten Jahr die Bürde der Titelverteidigung zu tragen haben.

Die Siegereams auf dem Treppchen: Unterste Stufe = 3. Platz (Bronze); mittlere Stufe = 2. Platz (Silber);
oberste Stufe = 1. Platz (Gold).

Konfiseminar 2018

Vom 21. bis 23. September fand das Konfiseminar im Jugendhaus Maria Einsiedel in Gernsheim statt. Das Wetter war leider durchwachsen, was am ersten Abend kein großer Schaden war. An dem nämlich fand die traditionelle "Mini-Olympiade" im großen Saal statt, die in einem leidenschaftlich umkämpften "Eishockey"-Finale gipfelte und dem Siegerteam ein große Box Süßigkeiten bescherte. Eine besinnliche Nachtandacht bei Kerzenlicht mit Liedern aus Taizé beendete den ersten Abend.

Der Samstag begann mit klassischem KU-Programm: In Kleingruppen wurden Basics des christlichen Glaubens behandelt: Gott / Gottesbilder, Bibel und Gottesdienst. Am Nachmittag ging´s dann mit einem Stationenweg weiter, der weitgehend von Teamerinnen und Teamern vorbereitet worden war. Dabei ging´s im weitesten Sinn um die Frage, was mein Leben mit Gott zu hat.
Die abendliche Nachtwanderung schien zunächst dem einsetzenden Regen zum Opfer zu fallen. Als jedoch eine Konfirmandin trocken bemerkte: "Wir sind doch nicht aus Zucker!", war die Entscheidung gefallen. Los ging´s - über eine im Bau befindliche Landstraße, einen durchmatschten Feldweg, einen steilen Hochwasserdamm bis hin zum Anglersee, der seiner Bezeichnung alle Ehre machte. Denn anders als am Mittag war der See in dieser Nacht von Anglern belagert. Ob Fische nachts bei schlechtem Wetter besser beißen? Keine Ahnung - um Konflikte zu vermeiden, verzichteten wir auf das geplante Lager am See und liefen durch Gernsheim zurück nach Maria Einsiedel, wo uns ein Lagerfeuer mit Stockbrot erwartete. Lecker!



Der Sonntag endete mit einem selbst gestalteten Gottesdienst und einem leckeren Mittagessen (das obligatorische Sonntags-Schnitzel mit Pommes und Eis). Und ein Gruppenfoto gab´s dazwischen auch noch: