Montag, 23. April 2018

Konfis spenden 2000 Euro für Uno-Flüchtlingshilfe im Jemen



Das Foto (D. Kolb) zeigt die Spendenübergabe am Mittwoch, dem 18. April 2018, mit dem Bundesgeschäftsführer der Uno-Flüchtlingshilfe, Herrn Peter Ruhenstroth-Bauer (Bildmitte links vom Scheck).
Das Geld wurde bei der Christbaumaktion von den Konfis erwirtschaftet, die frei über den Spendenzweck entscheiden konnten. Aus aktuellem Anlass entschieden sie sich für die Hilfe im Jemen.
Am 21.4. berichtete der Mannheimer Morgen in Wort und Bild über die Spendenübergabe. Der Artikel kann online angesehen werden. Dazu bitte HIER klicken.

Nachstend der Dankbrief von Herrn Ruhenstroth-Bauer an die Konfirmandinnen und Konfirmanden:

Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden,
in Kürze werdet Ihr alle das Fest der Konfirmation begehen. Ein Schritt bei dem Menschen das eigenständige Ja zum christlichen Glauben und zu christlichen Werten formulieren.
Mit Eurer großartigen Unterstützung für  die Jemen-Hilfe des UNHCR habt ihr ein Zeichen ganz im Sinne dieser Werte gesetzt. Ihr habt mit diesem Geschenk nicht nur Eure Zugehörigkeit  zur christlichen Gemeinschaft bekräftigt, sondern gleichzeitig Eure Zugehörigkeit zu einer globalen Gemeinschaft und die Bereitschaft, gleichermaßen Verantwortung zu übernehmen.

Als Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, aber auch im Namen des UNHCR möchte ich Euch herzlich  für Euer Engagement und Eure großzügige Spende danken!

Mehr als 1.000 Tage geht mittlerweile der Konflikt im Jemen. Die Auswirkung für die Zivilbevölkerung ist katastrophal: Drei Millionen Kinder, Frauen und Männer wurden bislang zur  Flucht gezwungen. Etwa elf Millionen Jemeniten befinden sich in akuter Lebensgefahr. Insgesamt 75 Prozent der Gesamtbevölkerung sind dringend auf internationale Unterstützung angewiesen. Die anhaltende Gewalt, verstärkt durch den Ausbruch der Cholera und eine Hungersnot, haben zur Zerstörung der Lebensgrundlagen geführt. Die Folge sind weitere Fluchtbewegungen ohne Aussicht auf Rückkehr.

Seit Beginn der Jemen-Krise im März 2015 hat das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen mehr als eine Million Menschen mit dem lebensnotwendigen versorgt. UNHCR-Helfer sorgen für Unterkünfte und verteilen bspw. Plastikplanen, Decken, Matratzen, Kleidung oder Küchenutensilien.

Im Rahmen der UNHCR-Winterhilfe erhielten rund 18.500 vertriebene Familien
(insgesamt 129.000 Personen) Bargeldhilfen. Dennoch sind bislang weniger als die Hälfte der notwendigen Gelder für die lebensrettende Hilfe eingetroffen. Die Jemen-Hilfe des UNHCR ist immer noch drastisch unterfinanziert.

Aus diesem Grund habt Ihr mit Eurer Spende einen sehr wichtigen Beitrag zur Jemen-Hilfe des UNHCR geleistet. Wir sorgen dafür, dass das Geld den Menschen unmittelbar vor Ort zu Gute kommt!

Wer Interesse daran hat, regelmäßig Aktuelles über die Arbeit des UNHCR im Jemen zu erfahren, bzw. sich über unsere anderen Projekte zu informieren, kann sich auch gerne für unseren Newsletter anmelden.

Danke, dass wir auf Eure Unterstützung zählen konnten!

Ich wünsche Euch alles Gute zur baldigen Konfirmation und das Beste für Eure Zukunft!

Euer Peter Ruhenstroth-Bauer

Freitag, 20. April 2018

"Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt ....": noch mehr Fotos (von Dieter Kolb)







    

Und einen richtig "fetten" Artikel im Mannheimer Morgen gab´s auch: Solange er online im Morgenweb steht, kann er über Klick HIER erreicht werden.
Der Bericht zur Entstehung der Schirme, der ebenfalls im Mannheimer Morgen dokumentiert wurde, kann HIER abgerufen werden.

Und wer meint, das war´s jetzt mit den Schirmen, sollte einfach bei der Konfirmation (oder unter der Woche danach) in die Kirche kommen. Die Installation "lebt" ...

Das nachstehend Bild (von Jan Rafflewski) ist das Motiv der offiziellen Konfi-Urkunde 2018.


Sonntag, 15. April 2018

"Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt ....": Eindrücke vom Gottesdienst der Konfis

Die über 250 BesucherInnen des Gottesdienstes staunten nicht schlecht, als sie das Kirchenschiff mit bunt bemalten Schirmen überspannt sahen.
Hier war das Motto Programm: "Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt ...".

Das Motto stammt aus Ps 91, der am Anfang szenisch dargestellt und mit verteilten Rollen gesprochen wurde.
Danach gab´s eine humorvoll dargebotene Schirm-Modenschau. Im Hintergrund stand die Frage, welcher Schirm wohl für welchen Glauben steht. Einige Beispiele sind im Folgenden zu sehen:



Das Foto oben links zeigt das Modell "Bambini". Es steht für einen kindlichen "naiven" Glauben, den man irgendwann ablegen sollte. Sonst wird´s peinlich.
Das Modell "Schlumpf" rechts daneben steht für einen "Glauben", bei dem das Religiöse nur Zierwerk für den Alltag ist.



Das Modell "SOS" (kleines Foto oben) steht für einen Glauben, der in Gott einen "Notnagel" sieht, der helfen soll, wenn´s einem schlecht geht. Ansonsten spielt die Frage nach Gott keine Rolle.

Das Modell "Lost Soul" (Foto oben links) verkörpert den kaputten Glauben, der den Anfechtungen und Problemen des Lebens nicht standgehalten hat.

Im Gegensatz dazu steht das Modell "Sunshine" für eine fröhlichen Glauben, der aber schnell davon weht, wenn´s stürmisch wird.
Und hier das Top-Modell "Daily": Bringt Farbe ins Leben, schützt bei Regen- und Sonnentagen, kann zwei bis drei Personen überspannen, ist Teil einer Serie und doch individuell gestaltet - so wie die Konfis: Als Kinder Gottes gehören sie (wir) alle zusammen und sind doch jeweils einzigartig!




Nicht nur die Schirme brachten "Farbe" in den Gottesdienst. Auch das bunte musikalische Programm wusste zu begeistern. Neben dem klassischen Gemeinde-gesang gab´s Beiträge vom Elternchor und der Konfiband, die extra für diesen Gottesdienst gegründet wurde.

Hier die Konfiband
Hier der Elternchor

        
 
Alles in allem: ein toller Gottesdienst, der die BesucherInnen begeistert hat. Die meisten fanden sich danach noch zu Kaffee und Kuchen in und vor dem Gemeindehaus ein. In diesem Zusammen-hang: Herzlichen Dank an die Eltern für die Kuchenspenden!


Sonntag, 8. April 2018

Die heiße Phase: Termine im Überblick


  • Mittwoch, 11. April, 16.30 Uhr: Probe Gesprächsgottesdienst in der Kirche – danach um 18.00 Uhr Probe Konfiband in der Kirche.
  • Sonntag, 15. April, 10.00 Uhr: Gesprächsgottesdienst (bitte 20 Minuten früher da sein) – im Anschluss: Konfifoto (darum bitte in Anzug / Kleid erscheinen) und „Kirchenkaffee“ im Gemeindehaus (Gelegenheit zum gemütlichen Ausklang bei Kaffee und Kuchen.
  • Mittwoch, 18. April, 16.30 Uhr: „Einlaufprobe“ für die Konfirmation in der Kirche mit Verlosung der Bänke. Zu Beginn: Pressetermin mit dem Bundesgeschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe zur Übergabe unserer Spende von der Christbaumaktion
  •  Sonntag, 22. April, 9.00 Uhr: Treffen der Konfis im Gemeindehaus – Beginn der Konfirmation um 9.30 Uhr in der Kirche.
  • Geplant: Freitag, 8. Juni (auf Samstag): Abendprogramm und Kirchenübernachtung für Konfirmierte (in Planung – weitere Infos folgen zu einem späteren Zeitpunkt).