Dienstag, 24. Juli 2012

Im Viernheimer Kletterwald

Am Samstag, den 21.Juli 2012, begann der zweite Konfitag bei gutem Wetter im Viernheimer Kletterwald. Nach der Mittagsstärkung im Werdersaal wurden die Gruppen für den Regionalkonfitag in Ladenburg gebildet. Jede Gruppe wählte einen Gruppennamen und entwarf für sich eine "Fahne". Mit diesen "Fahnen" bzw. Standarten werden wir am 22. September 2012 in Ladenburg einziehen. Doch bis dahin gibt´s erstmal die wohlverdiente Ferienzeit!!! Gute Erholung!!!
  
Hier noch ein paar Impressionen aus dem Kletterwald:
  
Alle eingekleidet?
Achtung: Es folgt die Einweisung!
Und jetzt: Ab in die Bäume!

Sonntag, 22. Juli 2012

Eine "Missionarin auf Zeit"

Auf dem Weg nach Tansania

Es gibt viele Wege, als Christin oder Christ in dieser Welt zu leben und zu wirken. Isabell Erens, eine ehemalige Konfirmandin unserer Gemeinde, hat sich nach der Schule für einen ganz besonders weiten und mutigen Weg entschieden, den sie mit dem folgenden Bericht vorstellen möchte:

Hallo, mein Name ist Isabells Erens und ich möchte Euch über mein bevorstehendes Jahr in Afrika berichten. Es ist nämlich bald soweit, am 4. September diesen Jahres fliege ich nach Tansania in Ostafrika. Dort werde ich ein Jahr als MaZlerin in einer Zweigstelle einer Ordensgemeinschaft leben und arbeiten.
MaZ bedeutet „Missionar auf Zeit“. Das MaZ-Programm wird von mehreren Orden getragen, die Freiwillige in die ganze Welt, aber vor allem Afrika und Lateinamerika entsenden, um vor Ort mit den Menschen mitzuleben, mitzuarbeiten und mitzubeten.
Bei diesem Programm geht es nicht darum, missionarisch tätig zu werden, sondern durch aktives Mitleben Brücken zwischen Menschen verschiedener Kulturen und zwischen Arm und Reich zu bauen. MaZler können sich in die unterschiedlichsten Projekte einbringen.

Ich werde in Tansania in der Nähe von Poli Singisi an einer Hauswirtschaftsschule für Mädchen Englisch unterrichten. Diese Mädchen sind zwischen 14-18 Jahren, kommen aus den einfachsten Verhältnissen und gehören den unterschiedlichsten Religionen an. Sie leben dort in einer Art Internat und müssen sich durch Eigenanbau selbst mitversorgen. Die Schule bietet die einzige Möglichkeit für sie, einen Beruf zu erlernen und in Arbeit zu kommen. Da die Abschlussprüfungen in Englisch sein werden, erhalten sie Englischunterricht, der ihnen außerdem die Möglichkeit gibt, an einer weiterführenden Schule angenommen zu werden.

Warum ich mich nach meinem Abitur für ein so „exotisches“ FSJ entschieden habe, ist relativ einfach zu erklären: Es reizt mich unglaublich, Menschen anderer Kulturen auf einem anderen Kontinent kennen zu lernen und von ihnen zu lernen. Besonders Afrika in dieser Weise erleben zu dürfen, ist für mich eine Herzensangelegenheit.
In dieser Hinsicht haben mich auch Gespräche und Berichte ehemaliger MaZler weiter bestärkt und haben zudem gezeigt, dass es ein Geben und Nehmen ist. Ich versuche mich dort mit viel Engagement einbringen, aber genauso werde ich viele wichtige und positive Erfahrungen für mich selbst mitnehmen. Natürlich ist mir bewusst, dass ich während der Zeit in Afrika ohne Zweifel an meine Grenzen stoßen werde. In schwierigen Situationen, die sicher kommen werden, wird mir der Rückhalt meiner Familie, Freunde, Bekannte aber auch hoffentlich meiner Gemeinde sehr helfen.

Ich freue mich über jeden der sich für mein Vorhaben interessiert und oder mich gerne unterstützen möchte.

Isabell Erens

Beim Pfarrgartenfest wurde Isabell Erens von unserer Gemeinde verabschiedet und mit Gottes Segen entsendet. Bei dieser Gelegenheit überreichte ihr Herr Karl-Heinz Metzger für den Rotary-Club Schriesheim-Lobdengau eine Spende in 500€. Bei der anschließenden Kollekte zugunsten ihres Einsatzes kamen noch einmal fast 400€ zusammen. Da Isabell Erens ihre Einsatzstelle jedoch mit 2000 € über einen Freundeskreis selbst finanzieren muss, ist sie für jede weitere Unterstützung dankbar. Wer Ihr eine Spende zukommen lassen möchte oder Aufnahme in ihren E-Mail-Verteiler wünscht, um aus erster Hand von ihren Erlebnissen zu erfahren, wende sich bitte an Pfr. Dierk Rafflewski (Tel. 06203 42421).

Dienstag, 17. Juli 2012

Nur keine Angst!

Am Freitag, den 13. Juli 2012, fand um 18.13 Uhr vor rund 140 Jugendlichen, die meisten waren Konfis, der erste Jump-Jugengottesdienst im Glashaus im Waldpark in Ladenburg statt. Das Motto entsprach dem Tag: "Freitag, der 13.". Assoziationen mit einem gleichlautenden Horrorfilm waren durchaus gewollt, sollte es thematisch schließlich um Ängste und den richtigen Umgang damit gehen.
   
Nach einem witzigen Anspiel, das von Jugendlichen aus Heddesheim dargeboten wurde, thematisierten die Mitglieder des Leitungskreises der Evangelischen Bezirksjugend verschiedene Ängste. Anschließend war jeder Anwesende eingeladen, seine Ängste zu Papier zu bringen und damit eine große aus Kartons errichtete Mauer zu bestücken. Im weiteren Gottesdienstverlauf, in dem es um Strategien der Angstbekämpung ging, wurde ein Stein (Karton) nach dem anderen heraus gebrochen, bis in der Mauer ein Loch entstanden war, durch das die Gottesdienstbesucher das Glashaus verlassen konnten, um sich nach dem Gottesdienst am Stand des "Rosa-Kuh-Teams" mit Hot dogs und Getränken zu versorgen.
   
Fazit: Es war ein gelungener Auftakt für die geplante "JUMP"-Reihe, kurzweilig und peppig, wozu die tolle Band, die Thomas Pilz zusammen gewürfelt hatte, das Ihrige beitrug.
  
"JUMP" ist übrigens eine Abkürzung und bedeutet: "Jugengottesdienst mit Profil".
  
Hier ein paar Eindrücke:
  
Nach dem Anspiel fragte Moderator "Jan": "Warum kann Marvin nur so cool sein?" Im Unterschied zu seinen Freundinnen hatte der beim Horrofilmschauen nicht die geringste Mine verzogen. Antwortmöglichkeiten, über die das "Publikum" entscheiden durften, waren:

1) Weil Marvins Angstzentrum im Gehirn nach einem Sturz gestört ist.
2) Weil Marvin ein Meister der Selbstbeherrschung ist.
3) Weil Marvin ein Junge ist.
4) Weil Marvin von Natur aus einfach schrecklich cool und lässig ist.

ERWISCHT!
"Alles Quatsch!" erklärte abschließend Moderator "Jan". Marvin hatte nur deshalb keine Angst gezeigt, weil er den Film bereits zum fünften Mal gesehen hatte!
Angst lebt nämlich davon, dass wir nicht wissen, was kommt. Das ist im Film so wie im richtigen Leben.
  
Wenn in der Bibel so viel von "Fürchte Dich nicht!" die Rede ist, dann steht dahinter die Überzeugung, dass wir unser Leben zwar nicht wie einen Film auf DVD vorab einmal anschauen können, dass wir aber darauf vertrauen dürfen, dass der, der auf dem Regiestuhl sitzt, einen guten Plan mit uns hat, wovon ja nicht zuletzt das dicke Drehbuch, die Bibel, zeugt. Dieses Drehbuch ist zwar nicht leicht zu lesen und nicht in allen Teilen gleich verständlich, doch eines ist klar: Alles läuft auf ein fettes Happy-End raus.
  

Montag, 9. Juli 2012

Der neue Jahrgang

Am Samstag, den 7. Juli 2012, fand der erst Konfitag mit den neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden statt. Nach einer Vorstellungsrunde, der Klärung grundlegender Fragen bezüglich der anstehenden Konfizeit und einer Besichtigung der Kirche wurden die Konfikerzen gebastelt. Nach dem Vorstellungsgottesdienst im Rahmen des Pfarrgartenfestes am Sonntag, den 15. Juli 2012, werden diese in der Kirche (unter der linken Empore vorne) ausgestellt und bei jedem Gottesdienstbesuch von den Konfis entzündet. Das Foto unten dokumentiert ihre Entstehung.
   
   
Zum Abschluss ging´s für das Gruppenfoto in den Pfarrgarten:

39 elanvoll-hochmotivierte Konfis haben sich bis dato angemeldet.
Es war ein guter Beginn. Wir freuen uns auf die kommende Zeit!
Gute Aussichten gibt´s übrigens für den Konficup. Obwohl die Gruppe für Heddesheimer Verhältnisse eher klein ist, gibt es gleich drei fußballbegeisterte Mädchen, die beim Konficup mitspielen möchten. Damit können wir problemlos das Reglement erfüllen, wonach bei jedem Spiel mindestens zwei Spieler bzw. Spielerinnen des anderen Geschlechts auf dem Platz stehen müssen. In den letzten beiden Jahren war das das große Problem gewesen. So gesehen steht dem Gewinn der badischen Konfimeisterschaft nichts mehr im Wege (außer ein paar Gegner, die wir natürlich schlagen werden!).

Kletterwald: Terminänderung

Nachdem als Anfangszeit zunächst 9.00 Uhr auf dem Terminsblatt stand, dann 10.00 Uhr auf dem Elternabend ausgegeben wurde, was später, beim ersten Konfitag, auf 9.30 Uhr korrigiert wurde, hat sich der Kreis jetzt geschlossen und wir stehen wieder am Anfang:
  
Wir (Konfis und Teamer) treffen uns am Samstag, 
den 21. Juli 2012, um 9.00 Uhr
vor dem Kletterwald in Viernheim.
  
Für das Hin und Her bitten wir um Nachsicht - da lief einiges etwas durcheinander - und hoffen schwer, dass sich jetzt nichts mehr ändert!!!
   
Eine Anfahrtsbeschreibung findet Ihr / finden Sie HIER.