Sonntag, 15. April 2018

"Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt ....": Eindrücke vom Gottesdienst der Konfis

Die über 250 BesucherInnen des Gottesdienstes staunten nicht schlecht, als sie das Kirchenschiff mit bunt bemalten Schirmen überspannt sahen.
Hier war das Motto Programm: "Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt ...".

Das Motto stammt aus Ps 91, der am Anfang szenisch dargestellt und mit verteilten Rollen gesprochen wurde.
Danach gab´s eine humorvoll dargebotene Schirm-Modenschau. Im Hintergrund stand die Frage, welcher Schirm wohl für welchen Glauben steht. Einige Beispiele sind im Folgenden zu sehen:



Das Foto oben links zeigt das Modell "Bambini". Es steht für einen kindlichen "naiven" Glauben, den man irgendwann ablegen sollte. Sonst wird´s peinlich.
Das Modell "Schlumpf" rechts daneben steht für einen "Glauben", bei dem das Religiöse nur Zierwerk für den Alltag ist.



Das Modell "SOS" (kleines Foto oben) steht für einen Glauben, der in Gott einen "Notnagel" sieht, der helfen soll, wenn´s einem schlecht geht. Ansonsten spielt die Frage nach Gott keine Rolle.

Das Modell "Lost Soul" (Foto oben links) verkörpert den kaputten Glauben, der den Anfechtungen und Problemen des Lebens nicht standgehalten hat.

Im Gegensatz dazu steht das Modell "Sunshine" für eine fröhlichen Glauben, der aber schnell davon weht, wenn´s stürmisch wird.
Und hier das Top-Modell "Daily": Bringt Farbe ins Leben, schützt bei Regen- und Sonnentagen, kann zwei bis drei Personen überspannen, ist Teil einer Serie und doch individuell gestaltet - so wie die Konfis: Als Kinder Gottes gehören sie (wir) alle zusammen und sind doch jeweils einzigartig!




Nicht nur die Schirme brachten "Farbe" in den Gottesdienst. Auch das bunte musikalische Programm wusste zu begeistern. Neben dem klassischen Gemeinde-gesang gab´s Beiträge vom Elternchor und der Konfiband, die extra für diesen Gottesdienst gegründet wurde.

Hier die Konfiband
Hier der Elternchor

        
 
Alles in allem: ein toller Gottesdienst, der die BesucherInnen begeistert hat. Die meisten fanden sich danach noch zu Kaffee und Kuchen in und vor dem Gemeindehaus ein. In diesem Zusammen-hang: Herzlichen Dank an die Eltern für die Kuchenspenden!


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