Dienstag, 31. Januar 2012

Zachäus: Eine Konfi-Bildergeschichte


Jesus kam auf seiner Reise auch durch die Stadt Jericho.
Da wohnte ein Typ, der Zachäus hieß.
Er war einer von den obersten Steuereintreibern
und hatte durch seinen Job sehr viel Kohle verdient.


Zachäus aber war ziemlich klein.
Er wollte Jesus unbedingt auch mal sehen,
aber es standen immer irgendwelche Leute davor,
die ihm die Sicht versperrten.


 Darum suchte er sich einen Baum, auf den er raufklettern könnte,
um von da bessere Sicht zu haben.
Der sollte natürlich auf dem Weg liegen, wo Jesus vorbeigehen würde.


 Als Jesus an dem Baum vorbeikam, sah er ihn da oben sitzen.
Er rief zu ihm: „Hey Zachäus, jetzt komm mal runter da!
Ich würde mich heute gern bei dir zum Essen einladen!“


 Zachäus kletterte, was das Zeug hielt,
eilig von dem Baum runter und ging total aufgeregt mit Jesus zu sich nach Hause.


Die Leute, die das mitbekommen hatten, waren schon wieder am Lästern.
„Er will bei so einem Dreckskerl zu Gast sein,
obwohl der offensichtlich nicht so lebt, wie Gott das will!“ blökten sie rum.


 Zachäus stellte sich vor Jesus hin und meinte zu ihm:
„Jesus, ich werde sofort die Hälfte von meinem Barvermögen
an Obdachlose und Sozialhilfeempfänger verteilen.
Und wenn ich jemanden in Steuerangelegenheiten betrogen habe,
dann geb ich es ihm in der vierfachen Höhe wieder!“


 Jesus lächelte ihn an:
„Heute ist der wichtigste Tag für dich und für deine Familie!
Weißt du, warum?
Weil Gott dich heute mit in seine Familie aufgenommen hat!
Du bist einer von den Söhnen von Abraham, die verloren waren.
Das genau ist meine Aufgabe.
Der Menschensohn ist gekommen,
um die Menschen wieder zurück zu Gott zu holen,
die aufgegeben wurden oder sich verirrt haben.“

(Text: Volx-Bibel; Fotos: A. Weinschütz)

Donnerstag, 26. Januar 2012

Zehn Fragen zum Thema "Konfispruch"


1.      Muss der Konfispruch aus der Bibel sein?
      Ja! Er muss aus dem Alten Testament, dem Neuen Testament oder den so genannten „Apogryphen“ stammen („Apogryphen“ sind Texte aus biblischer Zeit, die sich in manchen Lutherbibeln abgedruckt finden, aber nicht zum festen Bestand der Bibel zählen).

2.      Taugt jeder biblische Vers zum Konfispruch?
      Nein! Er sollte natürlich Sinn machen! Das heißt: Er sollte entweder einen Segenswunsch (Zuspruch, Ermutigung) beinhalten oder eine Lebensregel formulieren  (Mahnung, Gebot …), die für Dein Leben Geltung haben soll.

3.      Muss der Konfispruch auf unserer Spruchliste stehen?
      Nein! Die Spruchliste, die wir beim letzten KU ausgeteilt haben, bietet nur eine Auswahl möglicher Konfisprüche zur schnellen Auswahl. Es kommen weit mehr in Frage. Im Internet findest Du über die Stichwortsuche bei „Google“ viele Seiten mit Vorschlägen für Konfisprüche. Wenn Du Dich in der Bibel auf die Suche nach einem Konfispruch machen willst, solltest Du die fett geschriebenen Stellen in der Lutherbibel berücksichtigen. Ansonsten solltest Du sehr viel Zeit (!) mitbringen.

4.   Welche Übersetzung muss ich nehmen?
      Beim letzten KU haben wir eine Auswahl von Konfisprüchen ausgeteilt, die der Übersetzung der „guten Nachricht“ folgen. Du kannst aber auch eine andere anerkannte Übersetzung wählen. Schlag doch mal nach, wie der Spruch, der Dir von unserer Liste gefällt, in der Lutherbibel klingt. Dann kannst Du die für Dich beste Übersetzung wählen. Wichtig ist nur, dass Du uns diese im Wortlaut auch mitteilst (und nicht nur die Stelle nennst).

5.      Muss ich mir den Konfispruch selbst aussuchen?
      Nein! Du kannst ihn Dir auch von Deinem Pfarrer aussuchen lassen. Oder Du bittest jemand anderes – vielleicht einen Paten – einen Spruch für Dich zu wählen.

6.      Muss ich den Konfispruch auswendig lernen?
      Es wäre schön, wenn Du ihn auswendig kannst. Aber er wird weder abgefragt noch musst Du ihn bei der Konfirmation auswendig aufsagen. Er wird Dir vom Pfarrer zugesprochen. Es besteht also kein Grund, den kürzesten Spruch zu wählen!

7.      Darf ich meinen Taufspruch als Konfispruch nehmen?
      Ja! – Allerdings ist Dir dieser Spruch bereits mit auf den Weg gegeben worden. Die Konfirmation bietet die Möglichkeit, einen zweiten Spruch als Lebensbegleiter zu wählen, der vielleicht mal von Bedeutung sein wird.
       
8.   Bis wann soll ich den Konfispruch gewählt haben?
      Bis zum nächsten KU am Samstag, den 4. Februar 2012. Den Konfispruch bitte schriftlich mitteilen (mit Deinem Namen, mit Bibelstelle und Wortlaut).

9.   Und wenn ich vergesse, mir einen Konfispruch auszusuchen?
      Dann suchen „wir“ (Pfarrer) Dir einen aus!

10. Kann ich meinen Konfispruch später noch einmal ändern?
      Nein! – Aber bei Deiner goldenen Konfirmation in 50 Jahren kannst Du Dir einen neuen geben lassen.

Dienstag, 24. Januar 2012

Konfirmanden-Elternabend


Herzliche Einladung an alle Eltern zum Konfirmanden-Elternabend am:

Montag, 27. Februar 2012, 19.00 Uhr, Gemeindesaal Werderstraße

Punkte, die wir mit Ihnen besprechen wollen, sind das Konfirmandenbild, das Konfirmandengespräch (Gottesdienst der Konfirmandinnen), Anzeige im Mitteilungsblatt der Gemeinde, Blumenschmuck für die Kirche, Ablauf der Konfirmation, "Einlaufproben" am Mittwoch vor der Konfirmation usw.).

Mit freundlichen Grüßen

Herbert Anzinger    
Dierk Rafflewski

Montag, 23. Januar 2012

Konfilied gesucht

Bis zum 4. Februar (da ist der nächste Konfitag) haben alle Konfis Gelegenheit, Vorschläge für ein Konfilied zu unterbreiten. Die Vorschläge können direkt am Samstag mitgeteilt werden oder schon einmal hier als "Kommentar" eingetragen werden. Danach werden wir auf dem Konfiblog eine Onlineabstimmung durchführen, bei der jede und jeder bis zum 3. März (letzter KU-Tag vor der Konfirmation) seine Stimme abgeben kann.
Nutzt die Gelegenheit!

Mittwoch, 18. Januar 2012

Jugendsonntag Heidelberg am 15.7.2012

Da es in diesem Jahr kein Landesjugendtreffen (YouVent) gibt, bietet die Evangelische Jugend Baden in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Jugend Heidelberg unter dem Motto "Nachhaltig glauben - nachhaltig leben" einen Jugendsonntag im Bereich der Heiliggeistkirche und auf dem Karlsplatz an. Auch unsere Bezirksjugend wird voraussichtlich vertreten sein. Eingeladen sind alle Konfis und Schokos (Schon-Konfirmierten) von 14 bis 21 Jahren. Die Tageskarte kostet 3 €. Anmeldekarten gibt´s in unseren Pfarrämtern.

Sonntag, 1. Januar 2012

"Kursgebühr - wie hoch und wofür?"

Für die Konfirmandenzeit bitten wir um eine Kursgebühr in Höhe von 135 €. Das klingt viel, enthält aber eine Menge! Zur Deckung der Gesamtkosten legt die Kirchengemeinde noch einmal ca. 50 € pro Konfirmand und Konfirmandin drauf.

In diesen Kosten sind enthalten:
- eine Konfimappe für Arbeitsblätter und eine Konfibibel (wichtig ist, dass alle Konfis die gleiche Ausgabe und Übersetzung haben, damit Seitenzahlen und Wortlaut übereinstimmen)
- Mittagessen und Getränke an den Konfisamstagen
- Seminarwochenende (2 Übernachtungen) mit Vollpension und Bustransfer
- Beitrag für den Regionalkonfitag in Ladenburg (inklusive Abendessen)
- Materialkosten: Konfikerzen, Namensschilder, Farben, Klebstoff, Kopien ...
- Sonstige Kosten, die z.B. für Referenten oder Musiker anfallen können.

Hinweis: Das Programm kann von Jahrgang zu Jahrgang variieren. Aufgrund von schlechtem Wetter oder Terminierungsproblemen können Veranstaltungen auch einmal ausfallen oder durch andere Veranstaltungen ersetzt werden.   

Wichtig: Niemand soll aus finanziellen Gründen von der Konfirmation ausgeschlossen werden. Wem es schwer fällt, die Kursgebühr aufzubringen, wende sich bitte vertrauensvoll an einen der Pfarrer.


"Wie läuft die Anmeldung?"

Wann findet die Anmeldung statt? Die Anmeldung zur Konfirmation erfolgt im Rahmen des Elternabends, zu dem wir in der Regel im Juni einladen. Wenn ein Kind getauftes Mitglied unserer Kirchengemeinde ist, werden die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten von uns schriftlich informiert und eingeladen. Sollte eine Anmeldung beim Elternabend nicht möglich sein, ist auch die Anmeldung im Sekretariat im Pfarramt in der Beindstraße möglich.

Was wird bei der Anmeldung benötigt? Zur Anmeldung benötigen wir eine Taufbescheinigung oder das Stammbuch zur Einsicht.

Kann ein ungetauftes Kind zur Konfirmation angemeldet werden? Ja! Ein ungetauftes Kind kann angemeldet werden und am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Vor der Konfirmation muss jedoch die Taufe stattfinden (meist an einem festen Termin für alle ungetauften Konfis).
Wichtig: Da ungetaufte Kinder bei uns nicht gemeldet sind, können wir nicht schriftlich zur Anmeldung am Elternabend einladen. Das heißt, die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten müssen sich selbst auf dem Pfarramt oder über die Mitteilungen unseres Ortsblatts über den Termin des Elternabends informieren.

Ist eine spätere Anmeldung möglich? Idealerweise findet die Anmeldung am Elternabend statt. Prinzipiell kann die Anmeldung (auf dem Pfarramt) aber bis zum Beginn des ersten Konfirmandenunterrichts erfolgen. Verspätete Anmeldungen sind nur in begründeten Fällen in Absprache mit einem der Pfarrer und dessen Zustimmung möglich.

Kirchliche "Geheimsprache"

Wer den Konfirmandenunterricht besucht und bislang mit Kirche nicht viel zu tun hatte, wird über einige Begriffe, Abkürzungen und "Codes" stoßen, die nur "Eingeweihten" verständlich sind.
Hier eine kleiner Überblick mit der jeweiligen "Entschlüsselung":

TEAMER: So heißen bei uns alle, die neben den Pfarrern die Konfirmandenzeit planen, gestalten und begleiten. Zum Großteil handelt es sich bei den "Teamern" um ehemalige Konfirmanden, die während ihrer Konfizeit auf den Geschmack gekommen sind, selbst Verantwortung zu übernehmen.

JULEICA: Was wie ein skandinavischer Mädchenname klingt, ist die Abkürzung für die "Jugendleitercard". Sie dient dem Ausweis, dass ein Jugendlicher die Ausbildung zum Jugendleiter nach vorgeschriebenen Standards absolviert hat. Voraussetzung dafür ist ein "Grundkurs" (wird von unserem Kinder- und Jugendwerk angeboten) sowie ein Erste-Hilfe-Kurs. Für erprobte MitarbeiterInnen übernimmt die Kirchengemeinde die Kosten.

JUMIKO: Auch das ist eine Abkürzung - und zwar eine recht vieldeutige: Sie kann Jugendmissionskonferenz oder Justizministerkonferenz bedeuten, bezeichnet im Rahmen der Ordnung der Evangelischen Jugend Baden jedoch den "Jugendmitarbeiterkonvent". Dieser umfasst alle Mitarbeitenden einer Gemeinde aus dem Bereich der Jugendarbeit, die sich in der Regel zwei Mal jährlich zu einer Sitzung treffen, um über Ziele und Projekte der Jugendarbeit zu beraten und zu beschließen.

KU: Und noch so eine Abkürzung die von "Katholischer Universität" bis "Kuwait Airways" alles Mögliche bezeichnen kann, bei uns aber natürlich für "KonfirmandenUnterricht" steht.

"ÄLTESTE": Wenn von den "Ältesten" die Rede ist, meint das keinen Seniorenkreis, sondern das höchste Entscheidungsgremium unserer Evangelischen Kirchengemeinde. Und die Mitglieder dieses Gremiums sind keineswegs alle im "greisen Alter", sondern altersmäßig bunt gemischt. Jedes volljährige konfirmierte Mitglied unserer Kirchengemeinde kann sich um dieses Amt bewerben und bei der Kirchenwahl zur Wahl stellen. Für die Heddesheimer Kirchengemeinde trifft ebenso die Bezeichnung "Kirchengemeinderäte" zu.

"WERDERSTRAßE" / "BEINDSTRAßE": Hin und wieder ist davon die Rede, dass wir uns in der "Werderstraße" oder "Beindstraße" treffen. Das ist dann keine Verabredung zu einer Straßendemo, sondern bezeichnet die an diese Straßen angrenzenden Räumlichkeiten unserer Gemeinde. Klartext: Wenn wir uns in der "Werderstraße" treffen, treffen wir uns im Untergeschoss des Evangelischen Kindergartens in der Johann-Philipp-Allmangstr. 2. Treffen wir uns hingegen in der Beindstraße, ist damit das Gemeindehaus "Georg-Friedrich-Schlatter" schräg gegenüber der Kirche (in besagter Beindstraße) gemeint.

KiGo: meint "Kindergottesdienst" (am Sonntag, 11.30 Uhr im Altarraum der Kirche)

KiKi: meint "Kinder-Kirche" und bezeichnet alle Veranstaltungen für und mit Kindern inklusive aller Mitarbeitenden.

Sollten weiter "Codes" oder Abkürzungen begegnen, deren Sinn sich nicht spontan erschließt, bitte einfach als Kommentar notieren. Wir bemühen uns um "Dechiffrierung".

"Was wird erwartet?"

Die Teilnahme am Konfirmandenunterricht erfolgt freiwillig. Niemand ist gezwungen, sich konfirmieren zu lassen. Wer sich allerdings für die Konfirmation entschieden hat, nimmt damit auch einige Verpflichtungen auf sich. Dazu gehören:

1. Regelmäßige Teilnahme an Konfi-Unterricht, Seminarwochenende und gemeinsamen Veranstaltungen. Sollte ein zwingender Hinderungsgrund (Erkrankung) vorliegen, erbitten wir eine schriftliche Entschuldigung durch die Eltern. Bei besonderen Gründen (wie z.B. die einmalige Teilnahme an der badischen Meisterschaft oder die Familienfeier zum 90. Geburtstag der Urgroßmutter) bitten wir um persönliche Rücksprache im Vorfeld. Bei regelmäßigen Veranstaltungen erwarten wir, dass diese zugunsten des Konfi-Unterrichts zurück stehen. Wer sich die Samstage für den Konfiunterricht nicht freihalten kann oder will, hat die Möglichkeit, sich in einer Nachbargemeinde zur Konfirmation anzumelden, wo der Unterricht zum Teil noch wöchentlich am Mittwoch statt findet.

2. Regelmäßiger Gottesdienstbesuch: Oh ja, auch der wird erwartet! Wobei wir unter "regelmäßig" mindestens 2 bis 3x pro Monat verstehen. Wer an einem Sonntag einen Gottesdienst auswärts besucht, kann sich diesen gerne vom dortigen Pfarrer "bescheinigen" lassen. Die Gottesdienste, die mit und von Konfis gestaltet werden (Vorstellungsgottesdienst, "Konfirmandengespräch") gehören natürlich zum "Pflichtprogramm".

3. Lernstücke: Keine Angst! Der "Kleine Katechismus" muss nicht mehr auswendig gelernt werden. Von drei Herzstücken des christlichen Glauben können und wollen wir jedoch nicht absehen: Psalm 23, Vaterunser und Glaubensbekenntnis (Apostolicum). Diese drei Stücke müssen im Vorfeld der Konfirmation gelernt werden (Voraussetzung für die Zulassung zur Konfirmation). Allerdings werden wir sie nicht im Rahmen einer öffentlichen "Prüfung" kontrollieren (wie das früher der Fall war), sondern im Rahmen des Konfirmandenunterrichts abfragen.

4. Bereitschaft zur Übernahme kleinerer Dienste in der Gemeinde: Gemeinde lebt von freiwilligem ehrenamtlichen Engagement. Dazu kann man niemanden "verdonnern" (sonst wär´s ja nicht mehr freiwillig), doch erwarten wir sehr wohl die Bereitschaft, sich z.B. im Rahmen unseres Pfarrgartenfestes einzubringen oder sich bei Gemeindepraktikas (sofern wir welche anbieten) zu beteiligen.


"Wie läuft der KU?"

Konfi-Samstage: Anstatt stundenweise jeden Mittwoch treffen wir uns im Schnitt einmal im Monat an einem Samstag von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Jeder Konfitag hat ein Hauptthema (Gott, Jesus, Abendmahl, Taufe, Ethik ...). Verschiedene Aspekte des Themas werden am Vormittag in der Regel in Kleingruppen behandelt. Dabei legen wir Wert auf methodische Abwechslung ("klassisch" mit Bibel, spielerisch, kreativ, diskursiv ...). Mittags gibt´s ein gemeinsames warmes Essen, das von Eltern zubereitet wird. Die Nachmittage werden flexibel gestaltet. Mal geht´s mit Neigungsgruppen weiter, mal gibt´s eine Exkursion oder wir schauen einen Film mit Themenbezug. Gelegentlich laden wir auch Referenten.

Projekte, Events, Konfiwochenende: Bewährt hat sich der Besuch im Kletterwald in Viernheim. Auch das Konfiwochenede (Konfirmandenseminar) findet große Zustimmung. Die letzten Jahre ging´s nach Maria Einsiedel bei Gernsheim. Das Haus bietet eine sehr gute Vollpension, kleine Zimmern (4 Betten) mit eigenem Bad, Grillhütte, Rasenfußballplatz mit Flutlicht, Hobbyraum mit Kicker und Billard, so dass auch die Freizeitgestaltung nicht zu kurz kommt. Ein weiteres Event, das wir seit Jahren mit den Nachbargemeinden organisieren, ist der "Regionalkonfitag" in Ladenburg. An diesem Tag treten die Konfi-Teams der umliegenden Gemeinden in biblischen Wettkämpfen gegeneinander an. Je nach Datum und Entfernung kommt auch eine Beteiligung am Konficup (Fußballturnier der Badischen Landeskirche) oder der Besuch auf dem YouVent (Landesjugendtreffen) in Frage. Ein "Klassiker" vor Ort ist die jährliche Christbaumaktion.

Gottesdienste / Gemeindedienste: Von den Konfirmandinnen und Konfirmanden wird der regelmäßige Besuch von Gottesdiensten erwartet (mindestens zwei bis drei Mal pro Monat) sowie die Bereitschaft zur Übernahme kleinerer Dienst (z.B. Mithilfe beim Gemeindefest). 

Organisation und Durchführung: Für die Planung und Durchführung von Konfirmandensamstagen und Veranstaltungen sind die Pfarrer zusammen mit den "Teamern" verantwortlich. "Teamer" bezeichnet die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (zumeist ehemalige Konfirmanden und Konfirmandinnen), deren Einsatz die Konfiarbeit in dem umrissenen Rahmen überhaupt erst möglich macht.

"Wann bin ich dran?"

Zum Konfirmandenunterricht sind alle Kinder eingeladen, die bis zum 31. Juli des Jahres, in dem der Konfiunterricht beginnt, ihr 13. Lebensjahr erreicht haben (die meisten werden dann mit 14. Jahren konfirmiert).
Diese Regel wird allerdings nicht starr gehandhabt. Oft haben Freunde ein Jahr früher oder später Konfirmation, als es der Stichtag für einen selbst vorsieht. In solchen Fällen bitte wir, einfach einen der Pfarrer kontaktieren. Da uns sehr daran gelegen ist, dass Konfirmandinnen und Konfirmanden sich in der Gruppe wohl fühlen, werden wir einem solchen Anliegen keinen Riegel vorschieben (sofern nicht gewichtige Gründe dagegen sprechen).