Infos & Berichte rund um die Konfirmandenarbeit der Evang. Kirchengemeinde Heddesheim
Dienstag, 24. Oktober 2023
Sonntag, 23. April 2023
Eindrücke vom Konfi-Gottesdienst am 23. April 2023
Der Elternchor (mit Kirchenchorverstärkung) unter der Leitung von Frank Aranowski beim Einsingen vor dem Gottesdienst.
Konfis spenden 1800 Euro für Erdbebenopfer in Syrien
Die Erdbeben vom 6. Februar in der Türkei und Syrien zählen zu den schlimmsten Naturkatastrophen der letzten hundert Jahre. Besonders das Leid der Menschen in den von Krieg gezeichneten Gebieten in Nordsyrien, die von der internationalen Hilfe weitgehend abgeschnitten sind, macht betroffen. Aus diesem Grund haben die Konfis entschieden, 1650 Euro aus dem Erlös ihrer Christbaumaktion der Unicef-Nothilfe für Syrien zu spenden und diesen Betrag noch einmal durch den Verkauf von selbstgebackenem Kuch um 150 Euro aufzustocken. Unicef ist eine der wenigen Hilfsorganisationen, die in Nordsyrien tätig sind und die vor allem das Wohl von Kindern im Blick hat.
Die Spendenübergabe erfolgte am Sonntag, den 23. April 2023, im Rahmen eines von den Konfis gestalteten Gottesdienstes. Rainer Ringelstein von Unicef Mannheim nahm den symbolischen Scheck in Höhe von 1800 Euro entgegen und berichtete von der bis heute dramatischen Situation in Nordsyrien. Die Besorgung von Trinkwasser und Spezialnahrung für Kleinkinder, Impfkampagnen gegen Cholera, die psychosoziale Betreuung von Kindern und den Wiederaufbau von Schulen nannte er als dringendste Aufgaben, für die das Geld eingesetzt wird. Herzlich bedankte er sich bei den Konfirmandinnen und Konfirmanden für ihr großes Engagement.
Das nachfolge Foto zeigt die Spendenübergabe mit Julia, Nina, Jule, Julius und Rainer Ringelstein von Unicef Manneheim.
Kirchenkaffee zum Auftakt der Veranstaltung "Fair durch den Tag":
Montag, 27. Februar 2023
Elternchor startet am Samstag!
An diesem Samstag (4. März) startet die erste Probe des Elternchores. Sie findet von 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindehaus statt.
Einige Eltern, Paten, Angehörige haben Ihr Kommen bereits zugesagt. Aber es bleibt noch Luft nach oben. Es darf also gerne noch Werbung im Familien- und Freundeskreis gemacht werden! Und wer unsicher ist, kann die erste Probe gerne für ein unverbindliches „Schnuppern“ nutzen.
Die Probentermine sind:
Sa, 04.03.2023, 18:00 - 19:30 Uhr
Sa, 11.03.2023,18:00 - 19:30 Uhr
Sa, 18.03.2023,18:00 - 19:30 Uhr
Sa, 25.03.2023,18:00 - 19:30 Uhr
Sa, 01.04.2023,15:00 - 16:30 Uhr
Sa, 22.04.2023,18:00 - 19:30 Uhr
So, 23.04.2023, 10:00 Uhr
Gesprächsgottesdienst (Gottesdienst der Konfis)
Bei Bedarf (falls der Elternchor auf Wunsch der Eltern an den
Konfirmationen singen soll):
Sa, 29.04.2023,18:00 - 19:30 Uhr
Sa, 06.05.2023, 10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst
So, 07.05.2023, 10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst
Sonntag, 26. Februar 2023
Neuer Orgel-Clip mit Mara und Bennett
Endlich! In diesem Jahr wird unsere Orgel
saniert, das Schmuckstück der Evangelischen Kirche. Schon äußerlich besticht
sie durch das kunsthandwerklich schöne Orgelgehäuse und die beeindruckenden
Orgelpfeifen. Was kaum jemand weiß: Eine Orgel ist wie ein Eisberg. Das, was
wir sehen, ist nur der kleinste Teil. Hinter der Schauseite der Orgel verbirgt
sich ein hölzernes Gebäude mit eigenen Zugängen, das sich über drei Stockwerke
erstreckt, die über steile Stiegen begangen werden können. In den beiden oberen
Geschossen befinden sich verborgen vor den Augen des Kirchenbesuchers
zahlreiche Reihen (Register) mit Orgelpfeifen aus Metall und Holz in allen
erdenklichen Größen.
Bei ihrem letzten Kirchenbesuch hatten Mara und Bennett das Glück, auf unseren Organisten, Dr. Henning Scharf, zu treffen, der ihnen nicht nur einen Einblick in das geheime Innenleben der Orgel gab, sondern gleich noch auf praktische Weise die Funktion unserer Orgel erklären konnte. Und weil „zufällig“ auch unser Kirchenfilmer Sebastian mit Kamera und Mikro zur Stelle war, habt Ihr die Möglichkeit, die beiden auf ihrer Orgelexpedition zu begleiten. Neugierig? – dann klickt doch einfach mal auf "play" ...
Samstag, 25. Februar 2023
Friedensgebet am 24. Februar 2023
Ein Jahr ist es her, dass die russische Armee
in die Ukraine eingefallen ist und seitdem Land und Menschen mit Tod und
Zerstörung überzieht. Der Krieg hat sich festgefressen. Die Nachrichten gleichen
sich von Tag zu Tag. Die Gefahr einer „Ukraine-Müdigkeit“ steigt. Immer wieder
begegnet die Meinung, das sei ja „nicht unser Krieg“.
Doch für Christinnen und Christen gibt es keine
Zuschauerrolle. Es ist wie beim Gleichnis vom barmherzigen Samariter: Wer einen
Menschen sieht, der unter die Räuber gefallen ist, der ist zum Handeln gerufen;
der muss die Partei des Überfallenen ergreifen – ganz gleich wie weit sich der
Weg bis zur nächsten Herberge zieht und wie sehr er selbst auf diesem Weg
Gefahr läuft, dass ihn die Räuber als nächstes Opfer ausspähen.
Wobei die Frage nach dem richtigen Handeln auf
der Seite der Angegriffenen in ein moralisches Dilemma führt: Die Ukraine
fordert Waffen. Wer Waffen liefert, weiß, dass damit getötet wird. Dafür trägt
er Verantwortung. Wer hingegen keine Waffen liefert, weiß, dass er damit die
Schutzlosen preisgibt und den Gewalttätern in die Hände spielt. Dafür trägt er
Verantwortung.
Egal, ob und wo wir „rote Linien“ ziehen, wir
können uns nicht schuld- und schadfrei halten. In einem schmutzigen Krieg gibt
es keine sauberen Wege.
Im Friedensgebet am Jahrestag des russischen Überfalls haben wir der moralischen Not Ausdruck gegeben, Bedenken formuliert und Gott um Mut für Entscheidungen gebeten, die nicht von Angst und Eigennutz bestimmt sind. Wir haben die betroffenen Menschen – Opfer wie Täter – ins Gebet genommen und im gemeinsamen Singen und Bekennen die Hoffnung auf Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit zum Klingen gebracht. Dabei wurden wir auf wunderbare Weise von dem Duo „Jester´s Garden“ und einer kurzfristig von Manuel Jandl zusammengestellten Projektband mit Familie, Freunden und Konfis begleitet. „Come, bring us peace, oh Lord“ hieß ein zentrales Stück aus der Feder von Bernhard Sommer, der spontan als Gastmusiker dabei war. Es ging unter die Haut – genauso wie die Liedvorträge von Jester´s Garden und das abschließend von allen gemeinsam gesungenen „We shall overcome“. Betroffenheit und Zusammenhalt – beides war spürbar.
Herzlichen Dank an unsere wunderbaren Musiker und ihre tief bewegenden Stücke (namentlich an Noam Jandl und Julius Peters, die die Fahne der Konfis hochgehalten haben). Und herzlichen Dank an alle BesucherInnen, die mit ihrem Kommen nicht nur ein Zeichen gegen Gleichgültigkeit und Gewöhnung gesetzt haben, sondern mit einer Kollekte von exakt 500 Euro zugunsten der Diakonie-Katastrophenhilfe für die Ukraine einen konkreten Beitrag zur Linderung der Not geleistet haben.
Dienstag, 14. Februar 2023
Friedensgebet am 24. Februar 2024 - mit der Konfiband
Am 24. Februar 2022 fiel die russische Armee in der Ukraine ein. Seitdem herrscht ein Krieg, der täglich Tod und Zerstörung bringt, und nicht nur die Sicherheit in Europa in Frage stellt, sondern auch friedenspolitische Grundsätze, die in unserer Kirche lange vertreten wurden. Im Friedensgebet am Jahrestag der russischen Invasion wollen wir Sorgen und Bedenken Raum geben und für den Frieden und die Freiheit der Menschen in der Ukraine beten.
Das Friedensgebet wird musikalisch begleitet von
dem Heddesheimer Duo Jester´s Garden (Jessica Lindenberger & Stephan Heinz)
und unserer Konfiband unter der Leitung von Manuel Jandl. Beginn ist um 19.00
Uhr in der Evangelischen Kirche.
Sonntag, 22. Januar 2023
Samstag, 21. Januar 2023
Eindrücke vom Konfi-Elterntag am 21. Januar 2023
Wo gibt´s denn das? - Schnee im Winter! Lange nicht mehr gesehen. Aber in der Nacht vom 20. auf den 21. Januar kam kräftig was runter. Die Teamer und Konfis hat´s gefreut, wie ihr Schneemann dokumentiert, der in der Mittagspause entstanden ist.
Davor und danach gab´s ein buntes Programm für Eltern und Konfis in Kirche und Gemeindehaus. Im Bastelraum wurden unter fachkundiger Leitung von Barbara Kollmar Karten und Leporellos gebastelt. Im Sitzungsraum bot Vikar Steffen Götze einen Workshop zum Thema "Gottesbilder" an. Nebenan im Chill-out-Raum lud Dirk Kollmar zur Beschäftigung mit den persönlichen Lebenslinien ein. Und während Pfarrerin Franziska Stoellger durch die Kirche führte, entstanden im Gemeindesaal unter Anleitung von Pfarrer Dierk Rafflewski bunte Kirchenfenster, die noch am selben Tag in der Kirche eingebaut wurden.