Das heißt, das im nächsten Jahr die Konfirmationen zum letzten Mal an Lätare (10. März 2013) und Judika (17. März 2013) gefeiert werden. 2014 sind die Termine Jubilate (11. Mai 2014) und Kantate (18. Mai 2014).
Der Entscheidungsweg:
1) Beratungen im Kirchengemeinderat, zu denen auch der landeskirchlich Beauftragte für Konfirmandenarbeit, Stefan Kammerer, geladen war (ein klarer Befürworter für die Konfirmation nach Ostern), erbringen eine Ratsmehrheit für die Verlegung.
2) Im Gemeindebeirat findet das Anliegen der Verlegung der Konfirmation auf Termine nach Ostern geschlossene Zustimmung.
3) Die Beratung im Rahmen der Gemeindeversammlung ergibt eine große Mehrheit für die Verlegung (bei einzelnen, zum Teil vehementen Gegenstimmen).
4) Der Kirchengemeinderat beschließt geschlossen die Verlegung.
Gründe für die Verlegung:
1) Die Konfirmandenzeit wird "entzerrt", die Termindichte aufgelockert.
2) Die Konfirmanden erleben die Osterzeit, die für den christlichen Glauben das zentrale Datum markiert (bei einer Konfirmation vor Ostern finden anschließend die wenigsten noch den Weg in die Kirche).
3) Die Gemeinde erhält die Passionszeit zurück, die jetzt wieder ihrem traditionellen Charakter gemäß an Lätare und Judika gefeiert werden kann.
4) Die Sonntag Jubilate und Kantate passen von ihrer inhaltlichen Prägung sehr gut zur Konfirmation.
5) Die Feier der Konfirmationen an Lätare und Judika hatte keinen theologischen Grund, sondern war der Kirche durch das damals frühe Ende der Schulzeit praktisch "aufgezwungen" worden. Die die Schulzeit nicht mehr vor Ostern endet, entfällt dieser Grund.
Jubilate & Kantate (jubelt & singt!): die perfekten Sonntage für die Konfirmation |
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