Ich
möchte schon einmal ankündigen: Es folgt ein langer Rundbrief. Es ist viel Zeit
und Motivation gefragt diesen Brief auch komplett zu lesen. Aber der letzte
Rundbrief liegt schon lange zurück und in der vergangen Zeit ist so viel
passiert... Demnach hoffe ich, dass mein Bericht so mitreißend geschrieben ist,
dass keiner beim Lesen einschlafen muss :)
Ich
beginne jetzt einfach mal mit Poli, meiner Einsatzstelle. Wie muss man sich
Poli vorstellen: Poli
Singisi ist relativ weit von der Mainroad entfernt. Die Mainroad ist die große
Straße, die unteranderem Moshi und Arusha verbindet. Ich laufe ca. 20 min. von
unserem Schulgelände zur Mainroad und mit dem Auto sind es höchstens 10 min.
Die
Mainroad ist hier in der Gegend die größte Straße. Sie führt von zB. dem
Kilimanjaro-Airport nach Arusha. An ihr ist immer ziemlich viel los, da man
hier die Geschäfte, die Krankenhäuser... findet. Ab und über die Mainroad nehme
ich immer den Daladala nach Maji-ya-Chai zu Anna (meine Nachbar-MaZlerin), nach
Arusha, Moshi oder wo ich eben sonst so hinmöchte. Die Daladalas sind
Kleinbusse und die üblichen, öffentlichen Verkehrsmittel, die hier alle nehmen.
Es gibt bestimmte Tarife von einer Station zur Anderen. Es ist gut die Tarife
halbwegs im Kopf zu haben, damit man nicht übers Ohr gehauen wird. Aber das
kommt eigentlich sehr selten vor.
Außerdem lasse ich mich natürlich
nicht „cheaten“. Ich habe mir nämlich wie die leitende, deutsche
Schwester an meiner Schule angewöhnt den „Geldeintreiber“ im Daladala darauf
hinzuweisen (wenn er seine Hand in meine Richtung streckt und mit seinen Münzen klimpert), dass ich „bado“-(was in
Kiswahili der Landessprache Tansanias „noch nicht“ bedeutet), sondern später
zahlen möchte. So komme ich auch dort an, wo ich möchte. Die meisten schauen
zwar erstmal irritiert, aber nehmen es so hin.
Die
Busse sind eigentlich fast immer voll. Den daraus zwangsläufig resultierenden
Körperkontakt muss man einfach hinnehmen. Der Daladala wird nicht nach freien
Sitzen besetzt, sondern er wird nach jedem nur erdenklichen, freien Raum
vollgestopft. Die Busse nehmen nämlich nicht nur Fahrgäste mit, sondern auch
kl. und gr. Waren. „Tierische Mitfahrgäste“ sind auch hin und wieder dabei. Es
ist mit dem uns bekannten Fortbewegen nicht zu vergleichen, aber daran gewöhnt
man sich schnell. Wenn einem der Bus zu vollgestopft ist, nimmt man einfach den
Nächsten. Allerdings habe ich persönlich meinen Spaß in solchen bis an den Rand
vollgestopften Daladalas mitzufahren. In diesen Momenten lernt man die
nettesten Leute kennen...=) Ein anderer Vorteil ist für mich, dass Daladalas
rund um die Uhr vorbeifahren; sie folgen keinem Zeitplan.
Die
leitende Schwester an meiner Schule (auch eine Deutsche) hat mich schon relativ
früh nach Arusha mitgenommen. Arusha ist hier im Norden Tansanias eine der
größten Städte; der Tourismus boomt hier nur so. Von hier aus werden die
meisten Safaris in die Serengeti, den Ngorongoro Krater, den Kilimanjaro
Nationalpark und und und geplant. Deshalb ist der Touri-Anteil oder auch
„wazungu“-Anteil (das Kiswahiliwort für -Weise) in Arusha dementsprechend
hoch.... Außerdem zentriert sich in der Stadt und in ihrem Großraum Industrie
und somit auch viele Menschen.... Überall wird gebaut, sodass es einem
vorkommt, dass die Stadt unablässig wächst. Mir gefällt dieses Getummel auf all
den Straßen. Mittlerweile kenne ich mich im Zentrum Arushas gut aus; ich hab
sogar schon meine Stammgeschäfte, wo mich die Verkäufer schon gut kennen.
Da
die deutsche Schwester für alles an der Schule zuständig ist, muss sie für die
Schule in der Stadt sehr oft Erledigungen tätigen. Für mich war das ein großer
Vorteil, weil ich dadurch schon recht bald an das „Fahrvergnügen“ im Daladala
gewöhnt war und zudem meine Plätze in Arusha zu finden wusste.
So
wie ich mit dem Unterrichten mehr oder
weniger ins kalte Wasser geworfen wurde, erging es mir eben mit meinen ersten
„Exkursionen“. Allerdings sehe ich das eindeutig als großen Vorteil an. Dadurch
habe ich viel schneller eine gewisse Unabhängigkeit gewinnen können. Ich glaube
, dass für mich diese Eigenständigkeit gut und wichtig war und ist. Vor allem kann ich mich dadurch am Wochenende
alleine absetzten, wie z.B. Freunde und andere Freiwillige in meiner Umgebung
besuchen, in der Stadt ein paar Sachen besorgen oder meiner Lieblingstätigkeit
nachgehen: einfach die Umgebung entdecken...=)
Jetzt
folgt ein nicht so eleganter Themenwechsel zu meiner Schule:
Erstmal
möchte ich noch über ein ganz wichtiges Event des letzten Jahres erzählen;
nämlich die Arbeitssuche für die Second Year Mädchen. (Kurz zur Erklärung) Nach
den zwei Jahren an unserer Schule versucht die Leitung, also die deutsche
Schwester, für die Schulabgeher auch gleich ein Anschlusspraktikum zu
arrangieren. Im November durfte ich somit hautnah diese Arbeitssuche
miterleben. Das hieß, dass die Leiterin und dieses Jahr mit mir im Schlepptau
zu verschiedenen Hotels gegangen sind und wir dort nach „field“ oder „field work“
anfragt haben. Und NEIN es ist in dem Fall nicht „Feldarbeit“ gemeint, wie ich
am Anfang missverstanden habe, sondern es ist ein Praktikum für 3 Monate
gemeint. In diesem Praktikum dürfen die
Mädchen in alle mögliche Bereiche eines Hotels hereinschnuppern. Jedoch sind
die meisten Mädels natürlich an der Arbeit in der Küche interessiert, da sie
eben auch von einer Kochschule kommen. Wenn nun klar ist, wie viele Plätze das
Hotel vergibt, wird überlegt, welche der Mädels vom Wohnort und/oder von der
Person am Besten dort aufgehoben wäre.
Und
ich kann mittlerweile die gute Rückmeldung geben, dass die Suche für alle
Mädels (insgesamt 12) erfolgreich gewesen ist
Drei
der Mädels haben in ein und demselben Hotel direkt in der City Arushas jeweils
einen Platz bekommen. Eines der 12 Mädels hat ihre Stelle in dem Hotel ganz in
der Nähe von Poli „gewonnen“. „Gewonnen“ meine ich wirklich so, weil wir zu
dritt ( zwei der Mädels und ich) zu dem Hotel aufgebrochen sind und der Manager
durch das Interview-Bewerbungsgespräch entschieden hat, welche er von beiden
für sein Hotel am Geeignetsten findet. Anfangs empfand ich dieses Vorgehen
richtig übel und hart für die beiden Mädchen und vor allem natürlich für
diejenige, die letztendlich nicht genommen wurde. Man muss sich nur annähernd
in die Mädchen hineinversetzen, um zu verstehen welche Bedeutung und
Wichtigkeit dieses Praktikum für sie und ihre weitere Zukunft hat.
Der
Manager hatte schon montags zuvor, als die deutsche Schwester und ich nach
„field“ angefragt haben, betont, dass er nur eine nehmen könne. Aber
natürlich hofft man, dass er (wenn er die Mädchen erst einmal kennen lernt) dann
doch beide nimmt... Er hat zwar wie anfangs angekündigt nur eine Stelle
vergeben, aber es war dann zum Glück
nicht weiter tragisch. Wie gesagt haben wir mittlerweile weitere Plätze auch
für die zuvor nicht Ausgewählte. finden können.
Es
ist zwar auf den ersten Blick „lediglich“ eine Suche nach Praktika, die nicht
bezahlt werden. Allerdings sind die Praktikastellen auf den zweiten Blick für die Mädchen das Sprungbrett in die
bezahlte Arbeit. Zum Einen erhalten sie Berufserfahrung, was sie für spätere
Arbeitgeber als Angestellte sehr attraktiv macht. Zum Anderen passiert es nicht
gerade selten, dass sie nach dem Praktikum direkt angestellt werden. Und die
Eigenständigkeit und Unabhängigkeit von ihrer Familie, die sich durch ihre
Anstellung mit eigenem Gehalt zwangläufig ergeben, sind gerade für unsere
Mädchen mit oft sehr armen und zerrütteltem Hintergrund einfach nur toll...
Die
Näherinnen unter den Mädchen haben es allerdings oft schwerer bei der Jobsuche.
Die Nachfrage ist im Moment sehr gering, da es reichlich Näherinnen gibt.
Allerdings hat unsere Leiterin zwei Mädchen an unsere Schule von November bis
jetzt im Näh-Shop der Schule Arbeit gegeben. Mittlerweile haben auch diese
Beiden Arbeitsplätze in Küchen von Ordensgemeinschaften gefunden und verdienen
ihr eigenes Gehalt.
Jaa,
deshalb hieß es für die Mädels damals erst einmal Abschiednehmen. Auch ich
musste mich für eine unbekannte Weile von ihnen verabschieden. Das war wirklich
nicht sehr schön... Wenn sie einem erst einmal ans Herz wachsen, fällt der
Abschied schwer.... Aber die Schule,
inklusive mir, freut sich für die Mädchen, dass sie nun ihren eigenen Weg
gehen. Und zudem bleiben noch genug Mädels vom Ersten Jahrgang über, die ich
mit meinem Englischunterricht „nerven“ kann. Zudem
wohnen manche der nun arbeitenden Mädels noch mit auf dem Schulgelände, weil
sie kein richtiges Zuhause haben oder ihr Eigenes zu weit vom Arbeitsplatz entfernt ist.
Darüber freue ich mich natürlich auch sehr.
Mittlerweile
sind auch viele unserer ehemaligen Schüler immer mal wieder kurz zu Besuch
vorbeigeschneit. Es war und ist einfach toll, wenn man mitbekommt, wie sie dann
mit strahlenden Gesichtern vor einem sitzen und stolz und irgenwie gereift von
ihrer Arbeit erzählen. Diese Momente werde ich nie vergessen. Es ist
unbeschreiblich wie sehr man sich mit ihnen freut...=)
Zu
meinem Mitleben in meiner Gemeinschaft in Poli:
Im
Konvent leben 14 Schwestern -fest-, aber dadurch, dass Poli dauernd Besuch von
anderen Schwestern bekommt und manche von „meinen“ Schwestern öfter mal nach
Nairobi oder wo auch immer hinreisen, ist es meistens ein beständiger Wechsel.
Ich habe schon so viele Schwestern von überall her kennengelernt. Die Meisten
jedoch nur flüchtig. Doch irgendwie haben mich fast alle von ihnen in ihrem Heim-Konvent eingeladen, was mich
natürlich sehr freut. Aber um jeder Einladung wirklich nachgehen zu können,
müsste ich ja durch ganz Afrika touren.^^
Außer
den Schwestern gibt es jetzt noch die Novizinnen und die Postulantinnen, die im
Konvent mitmischen. Sowohl die Novizinnen als auch die Postulantinnen sind
herangehende Schwestern. Die Novizinnen sind jedoch schon eine „Stufe“ weiter.
Erstmal erzähle ich euch etwas über die Novizinnen, da ich sie schon besser
kennengelernt habe als die Postulantinnen. Der Grund dafür ist schlicht, dass
die Postulantinnen vor Kurzem wieder nach Poli zurückgekehrt sind...
Die
Novizinnen arbeiten eigentlich rund ums das Haus, d.h. Sie helfen bei der
Gemeinschaftswäsche, der Gartenarbeit, dem Hausputz und und und mit. Eben alles
was in einem so großen Haushalt anfällt. Da sie noch keine „fertigen“
Schwestern sind (Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie man das nennt..),
tragen sie eine Art von Kopftuch (die Schwesternschleiervorstufe). Diese
Kopftücher sehen eigentlich aus, wie die von Waschfrauen -es sind einfach
Tücher in weiß oder hellblau. Außerdem tragen sie noch nicht das
Schwesternkleid, sondern „stinknormale“ Kleidung. Allerdings habe ich sie bis
jetzt nur in Röcken gesehen. Jedoch ist der „Rockkult“ hier generell bei den
Frauen sehr beliebt. Bei mir ist er ja auch schon angekommen.
Besonders
oft witzele ich eigentlich mit einer der Novizinnen herum. Sie ist einfach
besonders lustig drauf. Sie hat mir schon mehrfach nachdrücklich angeboten,
dass ich doch auf dem Herd in der Konventküche schlafen könne?! (mich hat
dieses Angebot anfangs auch ziemlich verwundert!!!...) Die Situation war
nämlich, dass ich abends nach dem Essen sie und die anderen gebeten hatte, dass
sie mir helfen Zugang nach draußen zu bekommen. Irgendwann abends schließt
nämlich eine der Schwestern das Gitter an der Haupttür zu und dann komme ich
mit meinem eigenen Schlüssel nicht mehr heraus. Deshalb habe ich eben mal in
der Küche bei den Novizinnen nachgefragt, darauf kam ihr Angebot...
So
und ähnliche Situationen hatte ich mit den Novizinnen schön öfter und dadurch
sind auch meine Stunden, die ich im Waschhaus vor mich hin schruppe, nicht so
ermüdend wie sie vielleicht ohne diese nette Gesellschaft wären...^^
Dies
geht vor allem an meine Oma: Ich bin schon fast zwangsläufig durch diesen
vielen Staub zu einer Meisterin im Sauberschruppen von weißen Socken geworden.
Und das ist -ohne Spaß- wirklich eine heiden Arbeit! Dieser hartnäckige Staub
setzt sich einfach in alles.
Man
könnte die vier Novizinnen auch als Kreativlinge bezeichnen. Sie setzen die
Abschiedsgesänge an. Die sie mit den Instrumenten begleiten und geben das
Ständchen zum Besten, wenn z.B. ein ehemaliger Father verabschiedet wird.
Nach
Poli kommen immer ganz viele verschiedene Father, die bei uns die Messen
halten. Dennoch gibt es auch einige Wenige, die schon seit einigen Jahren immer
treu die Gottesdienste mit den Leuten hier gefeiert haben. Sie sind auch in
Missionsorden und können deshalb nach einer gewissen Zeit in eine andere
Gemeinde versetzt werden.
Irgendwie
finde ich die Abschiedsgesänge eine richtige schöne Gewohnheit. Jedesmal, wenn eine Mitschwester oder ein anderer
Besucher (wie Schwestern aus Nairobi, die schneien am laufenden Band herein^^)
den Konvent für längere oder auch kürzere Zeit verlassen, wird zum Abschied
gesungen. Dadurch bekomme ich zum Einen immer mit, wenn uns wieder jemand
verlässt: P und zum Anderen schafft das irgendwie eine besonders herzliche
Atmosphäre (ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll). Alle, die da
sind, nehmen sich nochmal für denjenigen Zeit, der uns verlassen wird. Das
finde ich einfach richtig schön...
Die
Postulantinnen sind auch vier an der Zahl und auch sehr nett. Der eine Name
einer Postulantin wird mir wohl nie entfallen, da ich nämlich hautnah an einer
ausgiebigen Diskussion beim Abendessen über dessen Namensausprache dabei
gewesen bin und teilweise teilgenommen habe. Manchmal können eben auch die
Schwestern sehr lustige Diskussionen über etwas eigentlich Belangloses
anzetteln... was aber richtig amüsant ist.^^ Man merkt, dass es hier eben ganz
viel Humor gibt, womit ich natürlich richtig gut leben kann.=)
Außerdem lebt bei den Schwestern noch eine junge Frau mit. Irgendwie weiß ich noch immer nicht wirklich, warum sie jetzt eigentlich im Konvent lebt und arbeitet?! Ich sehe sie eigentlich jeden Tag beim Essen im Konvent. Ich habe auch meine betreuende Schwester gefragt, wieso sie eigentlich hier im Konvent lebt. Sie wusste es auch nicht?! Also diese junge Frau ist eine ganz liebe, hilfbereite Person. Sie ist so alt wie ich oder ein wenig älter und keine Schwester oder herangehende Schwester. Allerdings arbeitet sie im Konventalltag mit und nimmt, soweit ich das mitbekommen habe, auch an jeder Gebetszeit teil. Ich habe schon öfter mitbekommen, dass die Schwestern ihr ihre große Anerkennung für die Arbeit im Konvent bekunden. Es scheint mir, als sei sie ein Teil der Gemeinschaft und ich vermute mal, dass sie sich einfach für eine gewissen Zeit das Ordensleben anschauen möchte.
Hier
an meiner Stelle und in anderen Stellen in Kenia oder Tansania habe ich immer
mehr den Eindruck bekommen, dass die Stellung von Ordensgemeinschaften im
Vergleich zu der in Deutschland eine
ganz andere ist. Die Gemeinschaften besitzen eine viel höhere Präsenz. Viele
Schulen z.B. Secondary Schools werden von Orden geleitet. Es gibt auch viel
mehr Ordensinteressierte als bei mir daheim. Mir scheint es, dass das Leben in
einer Gemeinschaft für viele junge Leute hier viel attraktiver ist. Da wir z.B.
einmal ein Wochenende über 15 junge Frauen in Poli zu Besuch hatten, die am
Ordensleben in dieser Gemeinschaft interessiert waren und deshalb für ein paar
Tage in das Leben hier hineinschnuppern konnten.
Dadurch,
dass vom 1. Rundbrief bis zu diesem
schon eine gute Weile vergangen ist, sind einige Erlebnisse auch für mich schon
fast fern geworden.
Ich
war beispeilsweise im November zwei Wochen richtig krank. Ich hatte
unwahrscheinlich Bauchkrämpfe, konnte mich nur von Toasts ernähren. Die ersten
Tage war ich eigentlich nur ans Bett gefesselt. Ich denke, es hing schlicht mit
der Umgewöhnung an die neuen Speisen zusammen, die mein Magen noch nicht
gewohnt war. Mittlerweile hatte ich nämlich nie wieder solche Probleme mit
meinem Bauch. Es war keine schöne Erfahrung, aber auch durch so etwas muss man
wohl durch. Ich war danach einfach nur froh wieder normal essen zu können. Und
ich sah es als ein gutes Zeichen für meine Genesung, dass ich bald danach von
heimischen Speisen geträumt habe. Hin und wieder wäre so ein schön angemachter
Tomaten-Mozzarellasalat, Blattsalat oder ein Stück Himbeerrolle... schon etwas
Tolles. Mittlerweile bin ich aber von meiner Krankheit wieder vollkommen
regeneriert. Auch dass ich extrem Gewicht verloren hatte, sieht man mir nicht
mal mehr an. Ich habe mir alles über die Weihnachtszeit und Silvesterzeit brav
wieder angegessen. Solang mein Magen wieder mitmacht, bin ich schon sehr
zufrieden.
Ich
stoppe an dieser Stelle mal! Allerdings wird der nächste Rundbrief diesmal
schon sehr bald folgen!
Wie
schon gesagt, wenn ihr noch Rückfragen habt -immer her damit; ich beantworte
sie gerne! :-)
Viele
liebe Grüße aus Tansania
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